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Bad Staffelstein, Juli 2018
Das Gesundheitszentrum in Bad Staffelstein – alles unter einem Dach!

Das Gesundheitszentrum als sog. Ambulatorium erspart seit 1999 dem hilfesuchenden Patienten durch die Vielzahl an ärztlichen und therapeutischen Leistungen in einem Haus viel Weg und Zeit. Unsere Praxis befindet sich im 1. Stock (Aufzug vorhanden).
Gesundheitszentrum Bad Staffelstein Pysiovital
Untere Gartenstr. 7
96231 Bad Staffelstein
Kontakt
physio vital Öffnungszeiten:
Mo – Do: 8.00 Uhr – 20.00 Uhr
Fr: 8.00 Uhr – 18.00 Uhr
Telefon: 09573 95 06 05
Telefax: 09573 95 06 03
Physiotherapie, Training und Reha
Wir haben im Laufe der Jahre vielfältige Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen, mit denen wir unseren Patienten ein umfangreiches und fundiertes Repertoire an Behandlungsmethoden- und Techniken zur Verfügung stellen können. Persönliche und individuelle therapeutische Betreuung während den Behandlungen ist unsere Stärke.
Unser Ziel ist es, mit Ihnen zusammen für jedes Problem und jede offene Frage eine Lösung oder Antwort zu finden.
Christoph Graf und Bernd Voigt, Physiovital Bad Staffelstein (V.l.n.r.)
Mehr zu Christoph Graf
Ich bin wie mein Kollege Bernd Voigt seit 1990 mit unserer gemeinsamen Praxis Physiovital selbständiger Physiotherapeut und in den Bereichen Lymphdrainage, medizinisches Aufbautraining bzw. Trainingstherapie tätig. Ich führe auch manuelle Therapie aus.
Neben der ganzjährigen Rückenschule gebe ich Meditationskurse. Meine persönliche Motivation ist der ganzheitliche Ansatz… o.ä. hier wären ein paar Worte zur Vita/Hobbies/Motivation schön, um den Besucher persönlich anzusprechen.
Mehr zu Bernd Voigt
Ich praktiziere seit 1990 als selbständiger Physiotherapeut in Bad Staffelstein. Für mich bot sich in den letzten 25 Jahren die ideale Möglichkeit meine persönlichen Interessen im Sport, auch als Sportphysiotherapeut im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB Lizenz) bzw. Leistungssport mit meinem Beruf zu verknüpfen. Ich beschäftige mich seit 20 Jahren sehr intensiv mit einem Phänomen: „die Funktion der Brustwirbelsäule“ und den daraus entstehenden funktionellen Konsequenzen benachbarter Bereiche
In unzähligen Funktionsanalysen von Sportlern und natürlich auch Patienten die bei mir in Behandlung waren, stellte ich immer wieder Parallelen fest, die sowohl bei einem Sportler als auch bei „Otto Normalverbraucher“ zutreffen.
Physiotherapie
- Krankengymnastik (auch auf neurophysiologischer Grundlage und im Rahmen von Hausbesuchen)
- Manuelle Therapie (Muskel- und Gelenksbehandlungung)
- Dorn-Therapie
- Schlingentischbehandlung – Extension
- Sportphysiotherapie
weitere
- Klassische Massage als Teil- oder Ganzbehandlung
- Bindegewebs-, Sport- sowie Entspannungsmassage
- Aromaölmassage als Teil- oder Ganzbehandlung
Ödem und Entstauungsbehandlung:
- Lymphdrainage als Teil- oder Ganzbehandlung
- Kompressionsbandagierung
Reflexzonenbehandlung: Fußreflexzonenbehandlung 20 min. / 40min. Kältetherapie:
- Eisbehandlung mit Kryopackung bzw. Eislolly
- Quark -Kaltpackung
Wärmetherapie: Fangopackung – Heißluft Elektrotherapie:
- Interferenz-, Diadynamischer und Reizstrom
- Ultraschall
Für Arbeitsunfälle sind wir Vertragspartner zu allen Berufsgenossenschaften und können somit eine entsprechend notwendige Therapie bzw. Reha-Maßnahme durchführen. Wir sind in unserer Therapieeinrichtung in der Lage eine zeitgemäße und patientenorientierte Rehabilitation durchzuführen. Dabei kommen die neuesten medizinischen und therapeutischen Erkenntnisse zum Einsatz.
Fachkompetenz unter Leitung und Aufsicht von Physiotherapeuten, sowie Qualitätssicherung durch regelmäßige Weiterbildung ist ein Garant dafür.
- Sie besprechen Ihr Vorhaben mit Ihrem Hausarzt und beantragen die Badekur bei Ihrer Krankenkasse.
- Mit den Unterlagen Ihrer Krankenkasse gehen Sie bei uns in Bad Staffelstein zum Badearzt. Entsprechend dem Krankheitsbild verordnet er Ihnen die nötigen Kurmittel (Fango, Massage, KG usw.)
- Mit diesen Verordnungen können Sie dann bei uns die Termine für Ihre Behandlungen vereinbaren.
- Sie müssen auf die Verordnungen eine Rezeptgebühr bezahlen. Bei Gebührenbefreiung legen Sie bitte Ihre Befreiungskarte bei uns vor.
Funktionelles Training
Möglichkeiten:
- als „warm up“ – oder „cool down“ Phase beim Gerätetraining
- zur Gewichtsreduzierung
- Bewegung und trotzdem Gelenksschonung
Ziele:
- Verbesserung oder Steigerung der Grundlagenausdauer
- Verbesserung oder Steigerung der speziellen Ausdauer
- Steigerung des Fettstoffwechsels
Ob in der Gruppe oder durch regelmäßiges selbständiges Üben, die Beweglichkeit ist eine wichtige Voraussetzung zur Aufrechterhaltung und Meisterung unserer Alltagsanforderungen.
Ziele:
- Verbesserung der Raum-Lageempfindung
- Verbesserung der Selbstwahrnehmung
- Optimierung des Nerv- Muskelzusammenspiels
- Veränderte Information auf Gelenke wird korrigiert
- Verbesserung von alltags- und sportlichen Bewegungen
- Verbesserte und kürzere Rekonvaleszenz (Genesung)
Man sollte nicht nur wissen, dass man etwas tun muss, sondern auch damit anfangen!
Medizinische Trainingstherapie (Aufbautraining) an geführten, halbfreien und freien Therapie- und Trainingsgeräten garantiert ein optimales Muskel- und Körpertraining.
Was beinhaltet der Begriff? In dem Begriff steckt vor allem Fachkompetenz, d.h. Sie werden ausschließlich von Physiotherapeuten oder Sportlehrern betreut.
Die Ziele der befundorientierten und gezielten Trainingstherapie, die wir unter dem Begriff Vitalkonzept zusammengefasst haben und das auch das Sling-Training (Schlingentherapie) beinhaltet, sind:
Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit besonders von Muskelkraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Verbesserung der Funktionsbeeinträchtigung von Wirbelsäule, Gelenken und Muskulatur. Vermittlung und Schulung alltagsgerechter Bewegungen, z.B. rückengerechte Verhaltensweise.
Ablauf
Was ist das Vitalkonzept?
Dass man mit weniger Aufwand (ohne Mikrochip-Technik) stellenweise viel effizienter und kostengünstiger den Bewegungsapparat und das neurophysiologische System trainieren kann, möchte ich mit dem Vitalkonzept zeigen. Ich selbst habe neben meinen beruflich- fachlichen Kenntnissen als Physiotherapeut auch 25 Jahre Leistungssport betrieben. Ohne intensives Krafttraining über all die Jahre hätte ich den Sport nicht optimal und erfolgreich durchführen können. Auch ich war von Verletzungen durch den Sport nicht geschützt und musste immer wieder einmal einige Wochen pausieren.
Um ein sinnvolles Fitnessprogramm durchführen zu können, ist eine exakte und genaue Funktionsanalyse des Bewegungsapparates und die daraus resultierende Trainingsplanerstellung von entscheidender Bedeutung. Weiterhin ist es wichtig, Trainingsmethoden- und Techniken zu erlernen, die man überall und jederzeit im Alltag ohne großen Aufwand praktizieren kann.
Denn nur richtiges und dem Körpertyp entsprechend geeignetes Training, sowie die regelmäßige Durchführung, ist eine entscheidende Voraussetzung für einen gut funktionierenden Bewegungsapparat und die damit verbundene Schmerzfreiheit!
Wer den ersten Schritt zur Vorbeugung (Prävention) unternimmt, braucht in vielen Fällen nicht den zweiten Schritt zum Arzt! Das Vitalkonzept ist eine Kombination aus Mobilisation, sowie Stabilisation und Kräftigung der gesamten Wirbelsäule bzw. des gesamten Bewegungsapparates. Der Schwerpunkt in diesem Konzept und in vielen Fällen auch Auslöser für viele Probleme in der Lendenwirbelsäule (LWS) bzw. Halswirbelsäule (HWS) und Schultergürtel ist eine Fehl- bzw. Dysfunktion der Brustwirbelsäule (BWS).
Schritt 1
Funktionsüberprüfung der gesamten Wirbelsäule
Jeder Wirbelsäulenabschnitt (HWS, BWS, LWS) wird isoliert in seiner Funktion und Bewegung überprüft, ebenso wie der Schultergürtel und das Schultergelenk selbst. Das gesamte Erscheinungsbild der Wirbelsäule einschließlich des Schultergürtels und der Hüfte wird in seiner statischen Darstellung bewertet. Die Muskulatur bzw. die Muskelspannung in den einzelnen Etagen gibt Aufschluss auf bereits lang anhaltende Fehlfunktionen.
Schritt 2
Mobilisationstechniken
Die Mobilisation der Brustwirbelsäule steht im Vordergrund. Es ist dabei zwingend notwendig, die Lendenwirbelsäule zu stabilisieren (sichern) wenn die Drehung (Rotation) und Aufrichtung (Extension) der BWS beübt wird. Die Mobilisation der ersten drei Brustwirbelkörper (BWK1-3) ist genauso von Wichtigkeit, da ihre Funktion der Bewegung der Halswirbelsäule zugeordnet wird. Bei einer Störung bzw. Fehlfunktion kann der Kopf nicht optimal oder nur unter Schmerzen bewegt werden. Es entsteht oft das Beschwerdebild eines sog. „HWS-Syndroms“, obwohl dies nicht vorliegt. Oder man hat ein klinisches HWS-Problem (z.B. Bandscheibenschaden) weil seit langer Zeit (evtl. Jahre) eine Störung im oberen Brustwirbelsäulenbereich vorliegt und dadurch der Gelenksverschleiß und die Bandscheiben zu stark abgenützt wurden.
Schritt 3
Stabilisationstechniken
Die Stabilisation der Lendenwirbelsäule ist im Alltag und in der Trainingstherapie eines der wichtigsten Maßnahmen überhaupt, damit man die Funktionseinheiten und die Bandscheiben in diesem Bereich nicht zu starken Belastungen aussetzt. Das Schultergelenk ist zu ca. 80% weichteilgeführt und deshalb sind es auch überwiegend die Muskeln, Sehnen, Bänder oder die Gelenkskapsel, die hier ein Problem verursachen. Oberarmkugel und Gelenkspfanne sind bei der Bewegungsausführung oft nicht kongruent. Die Schulterstatik muss durch geeignete Übungen korrigiert werden, damit der Raum unter dem Schulterdach sich vergrößert und die Gelenkspartner sich in normaler Opposition begeben.
Schritt 4
Muskelfunktionstraining mit geeigneten Therapie- und Trainingsgeräten
Spezielle, muskelkräftigende Übungsbeispiel sind als letztes Glied in der Vital-Konzept Kette unbedingt erforderlich. Diese sollen aber erst dann eingesetzt und durchgeführt werden, wenn die Schritte 1-3 durchgeführt wurden. Ein Muskel lebt von der neuromuskulären Information aus dem Gelenk, was er bewegen soll. Ist eine Gelenksfunktionsstörung vorhanden, kann der Muskel nicht optimal arbeiten. Die Aussage: „Du musst deine Rückenmuskulatur trainieren“ ist nur dann richtig, wenn keine Funktionsstörungen in den einzelnen Wirbelsäulenetagen vorliegen. Dies ist leider sehr selten der Fall. Auch hier gibt es eine biologische Gesetzmäßigkeit, die eingehalten werden muss, um einen Erfolg zu erzielen.
Beim Hausbau fängt man mit dem Keller an und nicht im 1.Stock.
Übersicht zum Sling-Training
- Training der gelenksstabilisierenden kleinen Muskeln (lokale Stabilisation)
- Training der gelenksbewegenden großen Muskeln (globale Stabilisation)
- im Leistungssport, Fitnessbereich oder in der REHA
- individuelle Belastung durch den Trainierenden
- mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten
- Schulung und Training der Sensomotorik (Koordination)
- für alle Altersgruppen
Flyer zum Download …hier
Das Slingtraining im Vitalkonzept
Der Schwerpunkt in diesem Konzept ist das Erkennen und die Beseitigung einer Fehl- bzw. Dysfunktion der Brustwirbelsäule (BWS). Sie ist in vielen Fällen der Auslöser für Probleme in der Lendenwirbelsäule (LWS) bzw. Halswirbelsäule (HWS) und dem Schultergürtel.
Bewegung ist Leben… und Leben heißt… sich bewegen. Das aktive Slingtraining mit seinem ganzheitliche Konzept hat das Ziel Defizite in der gelenksstabilisierenden Muskulatur zu erkennen und zu beseitigen. Es ist eine Trainingsform bei der die kleinen wirbelsäulen- und gelenk-stabilisierenden Muskeln durch geeignete und angepasste Übungen trainiert werden. Es wird überwiegend in der geschlossenen motorischen Kette gearbeitet und ist gerade in der Anbahnungsphase eines Trainingszykluses vor allem durch neuromuskuläre bzw. intermuskuläre Trainingseffekte und Anpassungsvorgänge gekennzeichnet. Hier werden die Grundlage der Körperstabilität für das spätere Aufbautraining gelegt.
In den meisten Fitness-Studios werden hauptsächlich die großen Muskelgruppen (globalen Mukeln) trainiert. Sie verbessern zwar die Muskelkraft, jedoch nicht die adäquate Muskelsteuerung. Diese ist jedoch für eine optimale Stabilisierung des Gelenkes von wichtiger Bedeutung.
Diese kleinen, gelenkstabilisierenden Muskeln lassen sich mit keiner anderen Trainingsform ansteuern bzw. trainieren. Werden diese lokalenen Stabilisatoren in einen guten Trainingszustand gebracht und gehalten, so besteht eine größere Möglichkeit, langanhaltend von Gelenks- und Muskelschmerzen befreit zu werden. Je nach Übung wird u.a. der Punkt gesucht, wo die Seile (Körper) zu vibrieren beginnen. In dieser Position die Körpereinstellung bis zu 30 Sekunden halten.
Es kommen Schlingen zum Einsatz, die von der Decke hängen. Durch die verschiedenen Ausgangstellungen bzw. die Veränderung der Schlingenanlage (Kraft- und Lastarm) wird der Schwierigkeitsgrad der Übungen festgelegt. Es wird ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht trainiert.
Die hohe Beweglichkeit der Schlingen (Schwingungen) und die sehr individuelle Schlaufeneinstellungen ermöglichen es, dass die Übungen zur Mobilisation, zur Muskelkräftigung (lokale Stabilisatoren) und zur Koordination (Sensomotorik) verwendet werden können. Das Slingtraining wird nicht nur im Bereich des „Fitnesstrainings“ durchgeführt, sondern eignet sich auch zur Behandlung von chronischen Beschwerdebildern mit orthopädischen und neurologischen Aussagen. Hier sind jedoch genaue Kenntnisse in der Physiologie und Trainingstherapie zur optimalen Eintellung der einzelnen Übungen für den Trainierenden (Patient) notwendig.

Infobox
Wissenswertes zum Thema Therapie, Training, Prävention und
Reha. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung! Tel. Praxis: 09573 950605
Prävention - Rückenschule
Wir führen seit vielen Jahren die IRENA-Nachsorge (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge) der “Deutschen Rentenversicherung” durch. Die Intensivierte Rehabilitationsnachsorge ist ein Reha-Nachsorgeangebot der Deutschen Rentenversicherung. Die IRENA wird am Ende der medizinischen Reha vom behandelten Arzt der Reha-Einrichtung empfohlen. Sie beginnt in der Regel innerhalb von drei Monaten nach Beendigung der medizinischen (stationären) Rehabilitation. Die Reha-Nachsorge unterstützt Sie dabei, die in der medizinischen Rehabilitation erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen, damit die Bewältigung des Alltags und die Rückkehr an den Arbeitsplatz besser gelingen.
Unsere Physiotherapeutische Einrichtung ist für die IRENA-Nachsorge der Deutschen Rentenversicherung zugelassen. Neben der umfangreichen medizinischen Trainingstherapie (MTT) haben Sie bei uns auch die Möglichkeit das Bewegungsbad zu nutzen, sofern es vom zuständigen Arzt verordnet wurde. Die notwendige, ärztliche Betreuung für die IRENA findet bei uns direkt im Hause statt.